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Montag, April 29, 2024

Hausnotruf und Menüservice der Malteser

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„Angehörige können beruhigt in den Urlaub fahren“

Passau. Die oft zitierte „schönste Zeit des Jahres“, die Urlaubszeit, steht vor der Tür. Doch nicht wenige, die sich auf den wohlverdienten Urlaub fernab der Heimat freuen, tun dies auch mit einem unguten Gefühl, weil ihre Eltern, Großeltern oder andere Angehörige allein zu Hause bleiben. Durch Hausnotruf und Menüservice der Malteser sind die Angehörigen gut versorgt und einem unbeschwerten Urlaub steht nichts mehr im Wege.

Ein Sturz, ein plötzlicher Schwächeanfall oder eine Verletzung. Was, wenn so etwas passiert, wenn wir im Urlaub sind und unser Angehöriger auf sich allein gestellt ist? Mit dem Hausnotruf können die Malteser solche Bedenken zerstreuen. „Damit ermöglichen wir den Angehörigen von älteren und beeinträchtigen Mitmenschen, dass sie beruhigt in den Urlaub fahren können und die Lieben zu Hause gut versorgt wissen. Das gibt beiden Seiten Sicherheit und ein gutes Gefühl“, weiß Bärbel Sigl, Leiterin Soziale Dienste der Malteser.

Gerade vor der Urlaubsreise muss es oft schnell gehen mit dem Anschluss eines Hausnotruf-Gerätes. Kein Problem für die Malteser. „Innerhalb von ein bis zwei Tagen können wir das machen“, betont Bärbel Sigl und erklärt, dass ab Pflegegrad 1 sogar die Pflegekasse die Kosten übernimmt.

Das Prinzip des Hausnotrufes ist so einfach wie effektiv: Per Knopfdruck wird im Notfall Sprechkontakt zur Hausnotrufzentrale aufgebaut. Die Mitarbeiter dort organisieren umgehend die nötige Hilfe. Sie alarmieren je nach Bedarf eine Vertrauensperson, den Bereitschaftsdienst oder den Rettungsdienst. So ist der richtige Ansprechpartner schnell zur Stelle und hilft direkt vor Ort.

In den Bereichen Passau, Aidenbach und Freyung bieten die Malteser darüber hinaus den Sozialen Hintergrunddienst (SHGD) an, der ebenfalls rund um die Uhr bereitsteht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Menschen da, die keine Bezugsperson haben, die im Notfall helfen könnte. Ideal in der Urlaubszeit, aber auch sonst sehr wertvoll für die Senioren und ihre Angehörigen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heben den Teilnehmer auf, versorgen kleinere Wunden mit einem Pflaster, leisten auch Erste Hilfe bei ernsteren Verletzungen und alarmieren, wenn nötig, den Rettungsdienst“, erklärt Bärbel Sigl.

Darüber hinaus gibt es mehrere Zusatzgeräte für individuelle Wünsche und spezielle Bedürfnisse, wie den Falldetektor mit manueller und automatischer Notrufauslösung durch intelligente Sturzerkennungstechnologie, den Funk-Rauchwarnmelder, der bei Registrierung einer Rauchentwicklung sofort den Notruf auslöst und zugleich ein akustisches Signal abgibt. Oder den Bewegungsmelder, der automatisch den Alarm auslöst, wenn er keine Bewegung registriert.

„Innerhalb von ein bis zwei Tagen können wir ein Hausnotruf-Gerät anschließen“, sagt die Leiterin Soziale Dienste Bärbel Sigl (Foto: Weber)

Wenn es währende des Urlaubs der Angehörigen einmal ein paar Wochen lang kein warmes Mittagessen gibt, ist das zwar kein Notfall. Doch gerade im Alter sind regelmäßige und gesunde Mahlzeiten sehr wichtig. Allein schon, weil es sich um eine lieb gewonnene Gewohnheit handelt. Und natürlich der Gesundheit wegen. Auch da können die Malteser helfen.

Der Menüservice bringt die Wunschgerichte bequem ins Haus und ein großer Vorteil dabei ist, dass schon ab fünf Mahlzeiten geliefert wird. „Aus einem Katalog können unsere Kunden aus mehr als 200 verschiedenen Gerichten wählen“, sagt Susanne Höfler, Leiterin des Menüservice. „Da ist für jeden etwas dabei.“

Denn die Auswahl an Gerichten und Kostformen ist sehr groß. Für jeden Geschmack und alle möglichen Ernährungsanforderungen, auch bei Unverträglichkeiten oder Schluckbeschwerden, findet sich in der Speisekarte etwas Passendes, von Vollkost über vegetarische und kleine Gerichte bis zu diabetikergeeigneten Speisen, pürierter Kost oder Trinkmenüs.

Sowohl den Hausnotruf als auch den Menüservice bieten die Malteser für Menschen in der ganzen Diözese Passau an. Sie beantworten gerne Fragen zu den „Gut versorgt durch den Sommer“-Angeboten, auch für Kurzentschlossene – und natürlich auch nicht nur speziell für die Urlaubszeit.

Weitere Informationen

Passau und gesamte Diözese: Bärbel Sigl und Susanne Höfler, Tel. 0851 95666 14
Aidenbach: Rita Bruckhuber, Tel. 08543 9197574
Altötting: Constanze Matzner, Tel. 08671 9262372
Freyung: Christoph Fuchs, Tel. 08551 9178730

oder per E-Mail hausnotruf.passau@malteser.org bzw. menueservice.passau@malteser.org

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