Festakt zu 50 Jahre Stadt Waldkirchen
Waldkirchen. Zum 50. Geburtstag der Stadt Waldkirchen war am 16. September einiges geboten. Die Bürgerinnen und Bürger machten sich an diesem Tag selbst ein Geschenk zum Jubiläum und organisierten einen riesigen Festzug mit rund 50 Gruppierungen und 1500 Teilnehmer/-innen, die alle gemeinsam zur Karoli-Eishalle zogen. Eindrucksvoll wurde so die Stadterhebung gewürdigt, die am 16. September 1972 stattfand. Zuvor gab es eine Andacht mit Stadtpfarrer Michael Nirschl und Diakon Johannes Strecker am Marktplatz.
Angekommen in der Festhalle, in der rund 1500 Menschen die Stadterhebung Waldkirchens feierten, begrüßte Bürgermeister Heinz Pollak die zahlreich erschienenen Festgäste. In seiner Rede blickte Pollak auf die Aufwärtsentwicklung Waldkirchens in den vergangenen 50 Jahren zurück. Als Höhepunkte der Geschichte nannte er unter anderem die Gartenschau, die Stadt- und Dorfsanierungen sowie die errichteten Freizeit-Attraktionen Eishalle und Badepark am Karoli. Dass sich die Bayerwaldstadt im Laufe der Jahrzehnte stetig gemausert hat, zeigt sich auch an den wachsenden Einwohnerzahlen. Im Jubiläumsjahr hat diese erstmals die 11.000er Marke geknackt. Ein Zeugnis dafür, dass Waldkirchen ein mehr als lebenswerter Ort ist. Als humorvollen Ausblick in die Zukunft meinte der Bürgermeister zum Anschluss seiner Rede, dass zum 100-jährigen Bestehen der Stadt dann sicherlich die 30.000 Einwohner-Marke geknackt werde.
Der stv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger lobte Waldkirchen als „saubere Stadt“ ohne größere Probleme. Die Welt sei hier noch in Ordnung. Eine „Tourismus-Stadt“, in der die Menschen aus „bestem Holz geschnitzt“ sind. Zum Abschluss wünschte Aiwanger Waldkirchen alles Gute für die nächsten 50 Jahre. „Packt’s weiter an, bleibt’s, wie ihr seid!“
