ALTLANDKREISWOLFSTEIN,.LKR.FREYUNG-GRAFENAU. Mehrere Geschwindig-keitsmessungen im Bereich der PI Freyung sowie Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Kradfahrer – insgesamt 34 Beanstandungen, zwei Fahrverbote und ein Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Beamte der Polizeiinspektion Freyung, führten in der Woche vom 11.04.2016 bis 17.04.2016 in mehreren Gemeinden des PI-Bereiches Laser- und Radarmessungen durch. Unterstützt wurden sie dabei auch durch Einsatzkräfte der VPI Passau. Bei insgesamt 3 Messungen, sowohl inner- als auch außerorts, mussten dabei 34 Fahrzeugführer beanstandet werden. Neben mehreren Verwarnungen wurden auch 10 Fahrzeuglenker angezeigt. Unrühmlicher Spitzenreiter war bei erlaubten 60 km/h auf der B12 bei Ort ein tschechischer Verkehrsteilnehmer mit 107 km/h. Ergebnis: Eine Sicherheitsleistung von knapp 190 Euro, Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot von einem Monat. Am Sonntagvormittag, 17.04.2016, wurde überdies zum Auftakt der Motorradsaison 2016 gemeinsam mit Beamten der Polizeistation Waldkirchen eine sogenannte Schwerpunktkontrolle mit Hauptaugenmerk auf motorisierte Zweiradfahrer durchgeführt. Erfreulicherweise gab es bei den kontrollierten Kradfahrern kaum Beanstandungen, lediglich zwei Ausrüstungsverstöße wurden festgestellt. Hinsichtlich der zeitgleich durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen gab es – im Gegensatz zu den Pkw-Lenkern – ebenfalls keine Beanstandungen bei den Motorradfahrern. Der Schnellste Pkw-Fahrer am Sonntagvormittag war bei erlaubten 100 km/h außerorts auf der St 2131 bei Mitterleinbach ein Deutscher mit 140 km/h. Bei einer weiteren Kontrolle im Stadtgebiet Waldkirchen wurde gegen 12.00 Uhr ein 15-jähriger Rollerfahrer aus dem Gemeindegebiet kontrolliert. Der junge Fahrer hatte an seinem Roller die Drosselung unbrauchbar gemacht, wodurch sein Gefährt führerscheinpflichtig wurde. Ihn erwartet nun eine Anzeige. Die Polizeiinspektion Freyung und die Polizeistation Waldkirchen werden derartige spezielle Kontrollaktionen mit Bezug zum motorisierten Zweiradverkehr in Zukunft auch weiterhin regelmäßig durchführen. Zum einen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen – insbesondere auf Strecken mit erhöhtem Unfallrisiko – und zum anderen, um weiterhin eine besondere Sensibilisierung der Kradfahrer in Bezug auf ihr risikobehaftetes Hobby zu erreichen.
(Mitteilung, PI Freyung v. 18.04.2016)