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Montag, Mai 6, 2024

Weiteres Treffen zur Zukunft der Jugendherberge Haidmühle-Frauenberg

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Landrat Sebastian Gruber will mit allen Beteiligten über Möglichkeien der Fortführung der Jugendherberge sprechen

Der Einsatz für den Verbleib der Jugendherberge in Haidmühle-Frauenberg geht weiter. Bei einem Gespräch mit Präsidium und Vorstand des Landesverbands Bayern des Deutschen Jugendherbergswerkes in München
hat Landrat Sebastian Gruber noch einmal die Argumente für den Erhalt der Jugendherberge mit Nachdruck vertreten.

Auf Anregung Grubers wird es darüber hinaus ein weiteres Treffen im Landkreis geben, zu dem Präsidium und Vorstand des Landesverbands Bayern des Deutschen Jugendherbergswerkes anreisen werden. Zusammen mit den Abgeordneten, Bürgermeisterin Margot Fenzl und weiteren Beteiligten will Gruber die Verantwortlichen des Jugendherbergswerkes davon überzeugen, die Jugendherberge Haidmühle-Frauenberg auch über das Jahresende 2020 hinaus fortzuführen.

Landrat Gruber hatte Anfang Oktober von den Plänen des Jugendherbergswerkes erfahren, die Einrichtung zum Jahresende 2020 zu schließen. Gruber hatte sofort begonnen alle Hebel in Bewegung zu setzen, um beim Jugendherbergswerk eine Entscheidung zum Fortbestand Haidmühles herbeizuführen. „Wir wollen eine Schließung auf jeden Fall verhindern“, betont Gruber.
Die Jugendherberge sei eine wichtige touristische Einrichtung betont der Landrat. Die Jugendherberge in Haidmühle-Frauenberg mit rund 150 Übernachtungsplätzen zu verlieren wäre „ein herber Verlust für Haidmühle und für den Landkreis“. Gerade auch weil die Jugendherbergen oft den Einstieg bieten für spätere Aufenthalte. „Wer als Schüler hier war und gesehen hat, wie schön es hier ist, der kommt wieder“, so Gruber.

Der Landrat bleibt bei seiner Einschätzung, Haidmühle biete nicht nur eine einzigartige Möglichkeit den Schülern die wunderschöne Natur des Bayerwaldes nahezubringen. Mit seinem Standort im Dreiländereck sei es auch der ideale Ausgangspunkt, um grenzüberschreitende Jugendarbeit im Herzen Europas voranzutreiben. „Das Jugendherbergswerk könnte hier ein neues Aushängeschild im Dreiländereck Deutschland, Tschechien, Österreich schaffen und somit einen nachhaltigen Beitrag zum Zusammenleben in Europa leisten“, so der Landrat. Er hofft, dass man bei der geplanten Runde auch die Verantwortlichen des Jugendherbergswerks davon überzeugen kann.

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