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Samstag, April 20, 2024

Jahreshauptversammlung Kath. Frauenbund Zweigverein Röhrnbach: Künftig führt ein „Team“ den KDFB Röhrnbach

Lesestoff

Die diesjährige Dekanatsmaiandacht findet am 3. Mai in Röhrnbach statt

„Wartet nicht auf die Zeit, denn die Zeit wartet nicht auf euch….“ lautete das Motto, unter das der Katholische Frauenbund Zweigverein Röhrnbach seine Jahreshauptversammlung stellte. Zuvor wurde in der Pfarrkirche mit Pfarrer Markus Krell ein Gottesdienst anlässlich des „Tag der Diakonin“ gefeiert (sh. Bericht PNP vom ?), wofür sich die Vorsitzende Edith Kelnberger herzlich bei ihm bedankte, denn es gibt in der Diözese nur wenige Pfarrer, die diesem Thema so aufgeschlossen gegenüber stehen. Auch dankte sie Marie-Luise Degenhart, Sieglinde Czegenyi, Monika König, Marianne Gubisch und Ulrike Schröger für die Gestaltung und Vorbereitung des Gottesdienstes und den Kirchenchören Röhrnbach und Kumreut, die erstmals gemeinsam unter Leitung von Albert Heindl die musikalische Gestaltung übernommen hatten.

Ihr besonderer Gruß galt dem geistlichen Beirat Pfarrer Markus Krell, Bürgermeister Josef Gutsmiedl, der Ehrenvorsitzenden Brunhilde Sammer, den anwesenden Ehrenmitgliedern Maria Czegenyi, Franziska Garhammer, Helga Ilg, Berta Knab, Hedwig Salzinger und Gunda Zeltner sowie Fahnenmutter Marie-Luise Degenhart.

Sehr herzlich willkommen hieß die Vorsitzende auch die neuen Mitglieder Melanie Eckmüller, Simone Stadlmayer, Eva Hobelsberger, Stephanie Madl, Sarah Dudine, Friederike Krauss, Tamara Wetschek, Karin Greiler, Irina Heinze und als jüngstes Mitglied die erst fünf Monate alte Marie Sophie Peck.

Leider musste im vergangenen Jahr Abschied genommen werden von langjährigen Mitgliedern und zum Gedenken an die Verstorbenen Berta Bachl, Rosa Achatz, Martha Mixl, Emilie Köig, Katharina Kasberger, Katharina Kronawitter und Maria Meindl wurde eine Gedenkminute abgehalten.

Anstelle eines Grußwortes hatte Pfarrer Markus Krell ein Gedicht verfasst mit dem Titel „Ehrenamt? Ja bitte!“ und die Damen fanden seine humorvolle Sichtweise des Ehrenamtes höchst amüsant.

Schriftführerin Cornelia Weber fasste kurz und bündig die vielfältigen Aktivitäten im Frauenbundjahr zusammen. So wurde in Wilhelmsreut eine Maiandacht gefeiert mit anschließender Einkehr im Dorfwirtshaus, man fuhr zu einem Kinoabend in das Scharfrichterhaus nach Passau und auch Geistl. Rat Pfarrer Konrad Köppl wurde besucht. Zur Kräuterweihe banden die Damen 160 Buschen, die am Maria Himmelfahrtstag geweiht und verkauft wurden. Beim Flohmarkt übernehmen die KDFB-Damen stets den Verkauf von Kaffee und Kuchen und auch Stände mit Kleidung, Stoffen und Hüten werden von ihnen betreut. Auch die Stiegenwallfahrt nach Maria Hilf ist ein alljährlicher Programmpunkt, ebenso wie die Unterstützung der Rumänienhilfe. Bei herrlichem Sommerwetter wanderte man von Voglöd in die Schrottenbaummühle. Gut besucht waren auch das „Damen-Frühstück“ und das „Faschingsfrühstück“ im Cafe Eibl sowie die Weihnachtsfeier im Landhotel Eibl in Goggersreut. Eine Abordnung nahm am Landfrauentag in Niederalteich und in Erlauzwiesel teil. Auch das Hospiz in Niederalteich wurde besucht und mit dem Bus ging es in das „Hüttenzangl“ nach Riedlhütte. Beim Christkindlmarkt der Pfarrei organisierten die Frauenbund-Damen erstmals eine Tombola, die bestens angenommen wurde und mit dem Erlös wurden die Kirchenrenovierung sowie die Bürgerstiftung unterstützt. Die „VW-Diesel-Affäre“ nahmen sie dann beim Faschingszug auf’s Korn. Zu einer Lumara-Vorfühung wurden Interessierte in das Pfarrheim eingeladen und Anfang März wurde dort auch der Weltgebetstag mit einem Wortgottesdienst begangen.

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Als nächster Termin steht im Jahresprogramm am 3. Mai um 19 Uhr die Dekanatsmaiandacht in der Pfarrkirche St. Michael und am 12. Mai fahren die rührigen Damen zum Bayerischen Rundfunk nach München.

Ingrid Gutsmiedl berichtete über die finanzielle Situation des Frauenbundes, bei dem diesmal ein kleiner Verlust ausgewiesen werden musste und eine einwandfreie Kassenprüfung bescheinigte Elisabeth Gutsmiedl, auf deren Empfehlung hin die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde.

Anschließend wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft Agnes Dietrich, Agnes Grundmüller, Hildegard Putz, Anna Reidl, Christine Schober, Maria Schwarz, Christina Zaglauer und Angelika Zellner geehrt.

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Turnusmäßig stand auch die Neuwahl der Vorstandschaft auf der Tagesordnung und Vorsitzende Edith Kelnberger bedankte sich bei Lina Maier, Sissi Drexler, Ingrid Gutsmiedl, Maria Gutsmiedl und Gertraud Lorenz für ihr jahrelanges Engagement innerhalb der Vorstandschaft. In den nächsten zwei Jahren wird der Röhrnbacher Frauenbund von einem „Dreier-Team“ geleitet mit Edith Kelnberger, Karin Greiler sowie Jennifer Peck an der Spitze. Die Kasse führt künftig Maria Lorenz, Schriftführer bleibt weiterhin Cornelia Weber und als Beisitzer wurden Theresa Schreib, Rita Penn und Monika König neu gewählt. Die Kasse prüft Elisabeth Gutsmiedl zusammen mit Elisabeth Lorenz.

Bürgermeister Josef Gutsmiedl betonte, dass man bei vielen Themen und Veranstaltungen immer auf  den Frauenbund zählen kann: „Für das soziale Netz innerhalb unserer Gemeinde ist das Angebot des Frauenbund sehr wichtig, denn viele Altersgruppen werden dadurch angesprochen. Die Qualität und Vielzahl der Betreuungsmöglichkeiten sind gestiegen und die ehrenamtliche Vielfalt wie z.B. der Krankenbesuchsdienst, die Eltern-Kind-Gruppen oder Landfrauentage sind beeindruckend. Herzlichen Dank auch für die Spende an die Bürgerstiftung. Der Frauenbund steht dafür ein, die Werte in unserer Gesellschaft zu vermitteln und macht das Leben in unserer Gemeinde lebens- und liebenswert!“ Bürgermeister Josef Gutsmiedl dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, dass sie so lange bereit waren, Verantwortung zu übernehmen und freute sich, dass wieder eine  „schlagkräftige“ Mannschaft gefunden werden konnte.

Abschließend bedankte sich Vorsitzende Edith Kelnberger bei allen Frauen, die sich das ganze Jahr über im Frauenbund einbringen, helfen, mitgestalten und unterstützen. Ihr Dank galt auch der Kirchenverwaltung für die kostenlose Nutzung des Eltern-Kind-Raumes sowie dem Flohmarktgremium für die Spende in Höhe von 700 Euro für die Ausstattung des Spielzimmers.

(Text/Bild: Elisabeth Lorenz)

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