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Freitag, April 19, 2024

Abschied nach zehn Jahren: Kreisjugendpflegerin Martina Kirchpfening verlässt das Landratsamt

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Konzentration auf freiberufliche Tätigkeit als Referentin – Landrat Gruber bedauert Weggang

Freyung-Grafenau. Kreisjugendpflegerin Martina Kirchpfening verlässt das Landratsamt nach zehn Jahren Jugendarbeit für den Landkreis. Kirchpfening wurde 2011 beim Landkreis angestellt und wurde zunächst von 2011 bis 2015 als Geschäftsführerin an den Kreisjugendring (KJR) entsendet. 2016 wechselte sie dann als Kreisjugendpflegerin ans Landratsamt auf die neu geschaffene Stelle für Kommunale Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung.

In dieser Zeit engagierte sie sich für das Wohlergehen der Jugendlichen und gab ihnen Stimme und Gehör. Oberstes Ziel der Jugendarbeit ist es, eine lokale Angebotsstruktur zu entwickeln, die den Wünschen und Bedürfnissen der Jugendlichen entspricht und damit deren Entwicklungspotentiale zu fördern. „Die Umsetzung dieses Ziels verfolgte Martina Kirchpfening voller Tatendrang und Hingabe, vom ersten bis zum letzten Tag“, bestätigt Thomas Seidl, der Leiter des Amts für Kinder und Familie, wo die Kommunale Jugendarbeit
angesiedelt ist. Vielleicht ist es genau dieser Tatendrang, der Kirchpfening nun veranlasst, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Auf eigenen Wunsch verlässt sie den Landkreis, um sich voll und ganz ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Referentin für soziale Arbeit und politische Bildung zu widmen, die sie bislang bereits neben der Beschäftigung beim Landkreis ausgeübt hat.

Landrat Sebastian Gruber bedauert die Entscheidung, und wünschte Kirchpfening im Rahmen eines Abschiedsgesprächs für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. „Eine gute Jugendarbeit ist ein wichtiger Standortfaktor für die Entwicklung unseres Landkreises. Martina Kirchpfening hat mit ihrem langjährigen Engagement einen großen Beitrag hierzu geleistet“, würdigte Gruber ihre Verdienste und hofft, dass sich auch in Zukunft an der ein oder anderen Stelle eine Möglichkeit zur Zusammenarbeit ergibt.

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