MdL Alexander Muthmann äußert Meinung auf Sozialen Medien
Freyung. Ein Facebook-Post von Alexander Muthmann sorgte kürzlich für jede Menge Rückmeldung und Zustimmung. Muthmann hatte ein Foto hochgeladen, auf dem Werbeprospekte verschiedener Supermärkte abgebildet sind, die Kleidung, Schuhe, Sportsachen, Bettzeug, Elektronik und Kleinmöbel zu Tiefstpreisen anbieten. Der FDP-Politiker hat es mit der Anmerkung versehen: „Und unsere Fachhändler? Müssen zusperren und zuschauen, wie die Filialisten Geschäfte machen. Ein unhaltbarer Zustand!“
Auf Worte folgen Taten
Damit habe er in der Bevölkerung einen Nerv getroffen, wertet Muthmann die rege Teilnahme auf seinen Post – über 830.000 Menschen erreichte der Beitrag mittlerweile. Viele User schrieben ihm, sie erwarteten über Worte hinaus eine Initiative und diese hat der Politiker nun gestartet. Er verfasste einen Dringlichkeitsantrag, den die FDP-Fraktion am vergangenen Mittwoch in die Vollversammlung des Bayerischen Landtags einbrachte.
Die Idee für den Facebook-Post entstand spontan: an einem Samstagnachmittag holte Alexander Muthmann einen Stapel Werbeblätter verschiedener Supermärkte aus seinem Briefkasten. Er hatte noch die Sorgen der Einzelhändler aus dem Landkreis Freyung-Grafenau im Ohr, die ihm wenige Tage zuvor in einer Videokonferenz ihre existenzbedrohende Situation geschildert hatten, die mit dem erneuten Lockdown seit Weihnachten 2020 für sie entstanden ist. „Und die Filialisten machen den Reibach“, ärgerte sich Muthmann und reagierte am Abend mit dem Facebook-Eintrag. Die Flut an Zuschriften bestätigte ihn in seiner Meinung.
Die ganze Geschichte zum Nachlesen unter diesem (PDF-) Link; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 05/21.
