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Mittwoch, April 24, 2024

„Die hohe Politik hat’s nicht leicht“ – Aschermittwoch Nachtarock

Lesestoff

Traditioneller Austausch unter Freunden von „drent und herent“

Er hat schon gute Tradition, der Nachtarock zum politischen Aschermittwoch unter deutsch/österreichischen Freunden. Und die haben in diesem Fall eine Gemeindepatenschaft, das meist sonnige Sonnen im Abteiland und die Gemeinde Atzesberg mit einer der höchsten Anhöhen im zentralen Mühlviertel, dem Ameisberg. Und so trifft man sich regelmäßig, am Tag des politischen Austeilens natürlich in der Passauer Dreiländerhalle.

„Es ist schön, dass es diese interessante Veranstaltung nach Corona wieder gibt“, stellt Altbürgermeister Norbert Höretzeder fest. Da gehe man gerne hin, um den politischen Akku wieder aufzuladen. Söder sei halt einfach Klasse. Doch Höretzeder räumt auch ein, dass es die hohe Politik nicht leicht habe, in einer Welt mit Krieg, Energieknappheit und inflationären Spitzen. Mit Matthias Anetzberger, Norbert Höretzeder und Hans Binder konnte der Organisator Bürgermeister Klaus Weidinger im Namen des CSU Ortsverbandes gleich drei Altbürgermeister im Gasthaus Andorfer begrüßen. Dazu seinen aktuellen Bürgermeisterkollegen Josef Scharinger aus Atzesberg, den ehemaligen Grenzpolizeichef, Leitender Polizeidirektor Josef Heisl, Hans Mayrhofer, Anton Krieg und Angelika Sicklinger.

Weidinger zeigte seine Freude darüber, dass nach Corona jetzt auch die vor 25 Jahren geschlossene Patenschaft wieder zu florieren beginne. „Wir haben schon Einiges vereinbart“, bestätigt auch sein Amtsbruder Josef Scharinger.  Auf jeden Fall werde man zum Theater der „Sunninger Bühne“, das mit der Premiere am Freitag den 17. März 2023 um 19.30 Uhr im Don Bosco Haus beginne, wieder mit einer größeren Abordnung kommen. Bei einem Rückblick auf die 25 Jahre durften auch Namen wie Franz Leitenbauer und Bürgermeister Franz Meisinger auf österreichischer Seite und Matthias Anetzberger auf Sunninger Seite nicht fehlen. Vor allem der oberösterreichische Landtagsabgeordnete Franz Leitenbauer und  Altbürgermeister Anetzberger seien die treibenden Kräfte hin zur grenzübergreifenden Freundschaft und zu dieser Patenschaft gewesen, hieß es von den Anwesenden unisono.

Vom politischen Aschermittwoch in der Dreiländerhalle waren sichtlich noch alle Gesprächsteilnehmer tief beeindruckt gewesen. Von Aussagen wie „der beste Söder den es in der Halle jemals gab“ über „es wurde alles behandelt und nichts Wichtiges ausgespart“ bis hin zu „der Krieg in der Ukraine muss beendet werden“ gingen die Feststellungen. Natürlich interessierte die Bayern auch der Tanktourismus und die Auswirkungen der Inflationären Entwicklungen auf Österreich. Umgekehrt schilderte Weidinger die Auswirkungen der Schneearmut auf den Wintertourismus in der Region. Zum Abschluss lud der Sunninger Ortsverband der CSU alle zu einem, dem Fasttag gerecht werdenden Bratheringessen ein.

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