„Wichtig für die Sicherheit junger Menschen“
Passau. Das Anrufsammeltaxi ist nach Ansicht der ÖDP-Stadträte Urban Mangold und Michael Schöffberger eine „wichtige nächtliche Ergänzung zum Busangebot, die nicht aufgegeben werden darf“.
Die aktuelle Ankündigung, das Sammeltaxi „wegen Personalmangel nicht mehr wie gewohnt zur Verfügung zu stellen“, kommt den beiden ÖDP-Stadträten „zu plötzlich“. Das müsse zunächst im Stadtwerke-Aufsichtsrat beraten werden. Die Tatsache, dass das Sammeltaxi für die Stadtwerke ein Defizit-Geschäft sei, dürfe nicht dazu führen, dass man künftig vorschnell der Devise „Dann lassen wir es eben“ folgt, monieren Mangold und Schöffberger.
„Für uns ist das Sammeltaxi eine wichtige Einrichtung, damit junge Menschen abends nach dem Feiern, wenn kein Bus mehr fährt, wohlbehalten zuhause ankommen und auf eine Fahrt im eigenen Auto verzichten. Das möchten wir nicht aufgeben“, sagen Schöffberger und Mangold. In der nächsten Stadtwerke-Sitzung am 14. September sollte nach Ansicht der ÖDP-Räte „eine Lösung für dieses aktuelle Problem gefunden werden“.
