Werke örtlicher Künstler sorgen für augenfällige Farbtupfer auf sonst grauem Beton – Fortsetzung gewünscht
Waldkirchen. Echte Hingucker sind die mittlerweile drei großformatigen Gemälde-Repliken, die in drei Tiefgaragen der Stadt zu sehen –und zu bewundern – sind. Die beiden Waldkirchener Künstler Rupert Berndl und Klaus Schabert haben dazu einige ihrer Werke zur Verfügung gestellt.
Die Aquarelle wurden fototechnisch bearbeitet und von der Originalgröße, beispielsweise 45 x 30 cm, auf 3 mal 2 Meter vergrößert. Die Gemäldefolie kam dann auf einen Aluminiumblech-Untergrund.

Von Klaus Schabert stammt die Ansicht des Waldkirchener Marktplatzes, die bereits seit vergangenem Jahr an der Einfahrt zur Tiefgarage am Busbahnhof zu sehen ist.
Nun hat Rupert Berndl gleich zwei Bilder beigesteuert. An der Einfahrt zur Tiefgarage gegenüber dem Rathaus entführt den Betrachter der Blick ins sonnige Süditalien, genauer nach Sant’Angelo d‘Ischia, Waldkirchens Partnerstadt. Das zweite Werk ist der weite Blick von der Waldkirchener Aussegnungshalle über Rathaus, Pfarrkirche St. Peter und Paul und viele weitere Gebäude des Stadtzentrums auf die nördlichen Stadtteile wie Karlsbach und Lämmersreut, zur Nachbarstadt Freyung und bis zum Mittelgebirgskamm mit den Bayerwaldbergen Lusen und Rachel. Dieses Bild kann man auf sich wirken lassen, wenn man die Tiefgarage neben der Glaserei Dersch bzw. neben dem Landwirtschaftsamt verlässt oder vom oberen Parkdeck her zur Ausfahrt geht.

Ähnlich wie bei den bereits weitum bekannten Radabweiserfiguren am Marktplatz, die im Lauf der Zeit immer mehr wurden, wollen auch Bürgermeister Heinz Pollak und Stadtmanager Michael Hobelsberger gerne weitere heimische Künstler einladen, ihre Kunstwerke zur Verfügung zu stellen, damit Waldkirchen immer noch ein bisschen bunter wird – Möglichkeiten dazu gibt’s ja en masse…