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Donnerstag, März 28, 2024

Bayerns Einzelhandel in den Zeiten der Corona-Krise: Lebensmittel besonders gefragt

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Deutliche Unterschiede in der Entwicklung des Umsatzes zwischen Lebensmittel-Einzelhandel und Nicht-Lebensmittel-Einzelhandel im März 2020

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorliegenden, ersten Ergebnissen der Monatsstatistik im Einzelhandel berichtet, nahm der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im März 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 0,4 Prozent und preisbereinigt um 1,4 Prozent ab. Die Zahl der Beschäftigten stieg hingegen um 0,7 Prozent.

Nach den vorliegenden, ersten Ergebnissen der Monatsstatistik im Einzelhandel sank der Umsatz im bayerischen Einzelhandel im März 2020 gegenüber dem März 2019 nominal um 0,4 Prozent und real um 1,4 Prozent. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, wuchs die Zahl der Beschäftigten um 0,7 Prozent (Vollzeitbeschäftigte: -0,8 Prozent; Teilzeitbeschäftigte: +1,7 Prozent).

Im Lebensmittel-Einzelhandel stieg der nominale Umsatz im März 2020 um 13,8 Prozent (real: +10,9 Prozent). Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln verringerte sich der Umsatz nominal und real jeweils um 6,7 Prozent. Dies dürfte eine Folge der bereits teilweise im März geltenden Beschränkungen für bestimmte Ladengeschäfte sein.

Die Zahl der Beschäftigten nahm im Einzelhandel mit Lebensmitteln um 3,3 Prozent zu, im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank die Zahl der Beschäftigten um 0,8 Prozent.
In den ersten drei Monaten 2020 erhöhte sich der nominale Umsatz des bayerischen Einzelhandels gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,7 Prozent, der reale Umsatz nahm um 2,7 Prozent zu. Die Zahl der Beschäftigten wuchs um 0,7 Prozent.

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