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Sonntag, April 20, 2025

Alexander Schrank weiterhin CSU-Ortsvorsitzender in Haus i. Wald

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Haus i. Wald. In Vorbereitung zur CSU-Kreisdelegiertenversammlung im Landkreis FRG fand auch beim Ortsverband Haus i. Wald die Ortsversammlung mit Wahlen statt. Der Ortsvorsitzende Alexander Schrank begrüßte den 2. Bürgermeister der Stadt Grafenau Max Riedl, Stadtrat, MU-Kreisvorsitzenden und stv. CSU-Ortsvorsitzenden in Haus i. Wald Stefan Behringer, den JU-Kreisvorsitzenden Christoph Weishäupl, die stv. OV der FU Grafenau Inge Behringer, den OV der JU Grafenau Sebastian Schrank und den Ehrenbürger der Stadt Grafenau Franz Greipl. Er stellte fest, dass form- und fristgerecht geladen wurde.

Der Ortsvorsitzende berichtete über die Tätigkeiten im letzten Jahr, hierzu zählten unter anderem die Kreisvertreter- und Delegiertenversammlungen, die Termine zur Bundestagswahl, der CSU-Neujahrsempfang in Waldkirchen am 31.01.2025 mit Staatsministerin Dr. Ulrike Scharf und der traditionelle Besuch des politischen Aschermittwochs in Passau. Nach dem Tätigkeitsbericht folgte der Kassenbericht durch Inge Behringer mit anschließender einstimmiger Entlastung der Vorstandschaft. Bei den Neuwahlen wurde Alexander Schrank einstimmig als Ortsvorsitzender wiedergewählt. Stellvertretender Ortsvorsitzender und Digitalbeauftragter ist Stefan Behringer. Schatzmeisterin wurde Inge Behringer, Schriftführer Jonas Höcker und Beisitzer Stefan Markovic und Tobias Neumann. Als Kassenprüfer wurde Franz Greipl und Christian Reimeier das Vertrauen geschenkt. Delegierte für die Kreisvertreterversammlung sind Alexander Schrank, Stefan Behringer und Ersatzdelegierte Tobias Neumann und Inge Behringer. Der stv. Bürgermeister Max Riedl informierte über die Neuigkeiten aus der Stadt Grafenau und im speziellen die aktuellen Themen auch in Haus i. Wald.

Kreisrat Christoph Weishäupl informierte in seinem Grußwort über den aktuellen Stand der Haushaltsberatungen auf Kreisebene. Er schilderte die großen finanziellen Herausforderungen, mit denen der Landkreis weiterhin konfrontiert sei: „2025 wird ein haushaltstechnisch extrem schwieriges Jahr für uns.“ Neben dem Defizit der Kliniken setzten allen voran die steigenden Sozialausgaben den Haushalt unter Druck. „Gerade in den Bereichen Sozialhilfe und Jugendhilfe sehen wir erhebliche Mehrausgaben, die wir als Landkreis kaum beeinflussen können“, erläuterte Weishäupl. Die Ausgaben in der Jugendhilfe steigen gegenüber dem Vorjahr um 3,11 Mio. EUR auf 13,8 Mio. EUR. Im Bereich der Sozialhilfe ist mit einem Anstieg von 1,13 Mio. EUR auf 12,23 Mio. EUR zu rechnen. Hinzu kommen Personalkostensteigerungen im Umfang von rund 3,5 %.

Ein besonderes Ärgernis sei weiter, dass die staatlichen und übertragenen Aufgaben, die im Landratsamt wahrgenommen werden müssen, nicht vollständig von Bund und Land getragen werden. „Im vergangenen Jahr beliefen sich diese Kosten auf rund 13,1 Mio. EUR. Die finanzielle Beteiligung des Staates umfasste rund 8,4 Mio. EUR. Die Differenz verbleibt bei der kommunalen Ebene“, so die Schilderung des JU-Kreisvorsitzenden. Mit Blick auf die Entwicklung der Kreisumlage sowie verschiedener Kürzungen im Haushalt führte Weishäupl aus, dass man überaus bemüht sei, auch heuer wieder einen tragfähigen Kompromiss zu finden, welcher weder den Landkreis noch die Kommunen überfordere.
Alexander Schrank bedankte sich abschließend bei den Rednern und Anwesenden für die Teilnahme bei der Jahreshauptversammlung und schloss diese.

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