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Donnerstag, April 25, 2024

Impfpriorisierung bleibt im Landkreis FRG unangetastet

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FRG. Erfreut hatte Landrat Sebastian Gruber zur Kenntnis genommen, dass über Sonderzuweisungen zeitnah mehr Impfstoff in die Grenzlandkreise kommt: „Zudem begrüße ich es sehr, dass wir vor Ort die Möglichkeit bekommen, diese zusätzlichen Impfdosen flexibel einsetzen zu können. Damit können wir direkten Einfluss auf das Infektionsgeschehen in der Region nehmen“, hatte Gruber die Ankündigung des Bayerischen Ministerpräsidenten kommentiert. Wie viel zusätzlicher Impfstoff tatsächlich vor Ort ankommt; und wann, ist noch nicht bekannt. Hierzu wartet die Kreisverwaltungsbehörde auf weitergehende Informationen.

„Flexibel einsetzen“ bedeute allerdings nicht, dass der eingeschlagene Weg der Priorisierung komplett aufgegeben werde, so der Landrat weiter: „Den zusätzlichen Impfstoff setzen wir da ein, wo es aus epidemiologischer Sicht am sinnvollsten und am dringensten ist. Gleichzeitig werden mit den regulären Zuweisungen natürlich die Impfungen nach der Priorisierungsverordnung fortgeführt.“

Was den zusätzlichen Impfstoff anbelangt, so hat Landrat Gruber für Freyung-Grafenau vor allem das Schulpersonal im Blick: „Präsenzunterricht an unseren Schulen zu ermöglichen, gehört zu unseren obersten Zielen. Von daher ist es vorstellbar, dass beispielsweise die Lehrkräfte und das Personal an weiterführenden Schulen über den zusätzlichen Impfstoff versorgt werden.“

Aktuell sind im Landkreis Freyung-Grafenau bereits über 9.000 Impfungen durchgeführt worden. Davon entfallen rund 6.200 auf Erstimpfungen. Beide Impfungen haben bereits knapp 3.000 Bürgerinnen und Bürger erhalten. Pro Tag werden derzeit rund 300 Personen im Landkreis geimpft.

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