Unterstützung angesichts hoher Energiepreise
Straubing. Anlässlich des am 2. Februar 2022 von der Bundesregierung beschlossenen Vorschlages für einen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfängerinnen und -empfänger, Studierende und Auszubildende erklärt Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Straubing:
„Die weltweit massiv gestiegenen Preise für die fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas haben auch bei uns in Niederbayern die Heiz- und Stromkosten in die Höhe schnellen lassen. Um diese Belastungen abzufedern, haben Grüne, SPD und FDP in der Bundesregierung heute einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschuss auf den Weg gebracht.
Dieser Heizkostenzuschuss ist ein erster Schritt einer Reihe geplanter Entlastungsmaßnahmen und soll besonders schwer betroffene Haushalte wie Wohngeldempfänger, Auszubildende oder Studierende, die auf Leistungen angewiesen sind, helfen. Deutschlandweit werden dadurch 2,1 Millionen Menschen unterstützt.
In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen, wie ein Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO2-Preis und eine Abschaffung der EEG-Umlagekosten beim Strompreis folgen. Im Bundestag will ich mich für eine schnelle Umsetzung dieser Entlastungen einsetzen.
Die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen sehr deutlich, dass wir den Umstieg auf Erneuerbare Energie deutlich beschleunigen müssen, um eine saubere und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen.“