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Dienstag, April 30, 2024

Andreas Scheuer zu Gast beim CSU-Kreisverband

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Neuschönau. Der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat im Rahmen seiner Dialogtour den CSU-Kreisverband Freyung-Grafenau besucht. Dabei hat er die Struktur der Partei vorgestellt und gezielt die Kommunikation mit den Menschen vor Ort an der Parteibasis gesucht. Über 50 CSU-Mitglieder des Kreisverbandes haben sich im Landgasthof Euler in Neuschönau eingefunden und den interessanten Ausführungen des CSU-Generalsekretärs gelauscht. Anschließend konnten die Mitglieder in einer Diskussionsrunde ihre Anliegen organisatorischer und inhaltlicher Art äußern.

Der Passauer Bundestagabgeordnete und ehemalige Staatssekretär Andreas Scheuer hat es sich nach seinem Antritt als CSU-Generalsekretärs zum Ziel gesetzt, in direkten Kontakt mit den über 100 Kreisverbänden der Christsozialen zu treten und der Kommunikation mit den Verantwortlichen vor Ort einen noch höheren Stellenwert einzuräumen. Dazu hat er die „Dialogtour“ ins Leben gerufen. Dabei informiert er interessierte Parteimitglieder an der Basis über die Struktur der CSU sowie über die Möglichkeiten der Mitwirkung, die jedes Parteimitglied vor Ort hat. „Wir halten eine moderne Parteistruktur vor und bieten jede Menge Angebote an, die unseren Parteimitgliedern die Arbeit an der Basis erleichtern sollen. So stehen auf Online-Portalen Leitfäden zur Veranstaltungsorganisation, Flyer- und Briefpapiervorlagen sowie jede Menge Tipps und Tricks zur Verfügung“, so der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. Mit rund 144.000 Mitgliedern, die sich in über 2.000 Ortsverbänden, in 107 Kreisverbänden und in 10 Bezirksverbänden organisieren, bietet die CSU eine der modernsten und flächendeckendsten Parteistruktur in Europa. „Ich denke, das ist auch ein Geheimnis unseres Erfolges. Wir sind bei der Bevölkerung vor Ort verwurzelt und halten den intensiven Kontakt mit unseren Mitgliedern. Dabei legen wir auf allen Ebenen Wert auf Interaktion zwischen den Mitgliedern untereinander sowie zwischen den verschiedenen Parteiebenen“, beschreibt Andreas Scheuer die Stärke der CSU.

Nachdem Andreas Scheuer seinen Vortrag beendet hatte, bat der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Kreisvorsitzende Max Gibis, der den verhinderten CSU-Kreisvorsitzenden Dr. Olaf Heinrich vertrat, zur Diskussion. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Polizei des Kreisverbandes Freyung-Grafenau, Karl-Ludwig Buhmann, wollte vom Generalsekretär wissen, wie die Chancen stehen, dass Niederbayern ebenfalls einen Ausbildungsstandort der bayerischen Polizei erhält. Andreas Scheuer, zugleich auch CSU-Bezirksvorsitzender in Niederbayern, und MdL Max Gibis, Mitglied des dafür zuständigen Ausschusses für Inneres im Bayerischen Landtag, versicherten, alles dafür zu tun, dass Niederbayern diesen Ausbildungsstandort erhält. „Wir befinden uns in intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen, insbesondere mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann“.

Im weiteren Meinungsaustausch drehte sich die Diskussion einmal mehr um das Thema Asyl. „Wir sind auf einem guten Weg, diese Herausforderung zu meistern“, so der CSU-Generalsekretär, „alle bundesweiten Maßnahmen zur Lösung der Asylproblematik wurden dabei von der CSU auf den Weg gebracht“, machte Scheuer noch einmal deutlich. Außerdem sprachen sich die anwesenden CSU-Mitglieder gegen eine Anhebung des Renteneintrittsalters wohl aber für eine Reform des Rentensystems, gegen eine Abschaffung des Bargeldes sowie gegen den aktuellen Vorschlag von SPD und CDU zur Änderung der Erbschaftssteuer aus. „Der aktuelle Vorschlag würde gerade die für Bayern so wichtigen kleinen und mittelständischen Unternehmen über die Maßen bis hin zur Existenzgefährdung belasten. Das wollen wir verhindern“, sagte der CSU-Generalsekretär abschließend.

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